Wenn ein Fehler alles verändert: Warum Jungmediziner eine Berufshaftpflicht benötigen
Der Fall: Ein Moment der Unachtsamkeit
Ein junger Assistenzarzt, noch in der Facharztausbildung, führt eine Chemotherapie durch, bei der Medikamente direkt in die Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit (Liquor) verabreicht werden. Eine anspruchsvolle Prozedur, die er erst einmal zuvor durchgeführt hatte. Während der Durchführung konzentriert er sich auf die Punktion – und übersieht dabei einen entscheidenden Schritt: den Abgleich der Medikamente mit dem Chemoplan.
Kurz nach der Verabreichung bemerkt er den Fehler. Ein Medikament, das keinesfalls in den Liquorraum gelangen darf, wurde injiziert. Es besteht akute Lebensgefahr.
Die Folgen: Ein Leben im Ausnahmezustand
Ein Team aus Oberarzt, Neurochirurg und Anästhesist versucht, das Schlimmste zu verhindern: Drainage, Spülung, intensive medizinische Maßnahmen. Der Patient überlebt – entgegen aller Erwartungen. Doch der Preis ist hoch: eine vollständige Lähmung vom Hals abwärts, lebenslange Pflegebedürftigkeit, ein Spezialrollstuhl, der mit der Zunge gesteuert wird, behindertengerechter Wohnraum, ständige Therapien und Medikamente.
Die Schadenhöhe: 3,8 Millionen Euro.
Die Lösung: Berufshaftpflicht für Jungmediziner
Solche Fälle sind selten – aber sie passieren. Und sie können jeden treffen. Besonders junge Ärztinnen und Ärzte, die noch in der Ausbildung stehen, sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Eine Berufshaftpflichtversicherung schützt nicht nur vor den finanziellen Folgen, sondern gibt auch ein Stück Sicherheit im oft stressigen Klinikalltag.
Die Janitos Berufshaftpflichtversicherung für Jungmediziner bietet genau diesen Schutz – maßgeschneidert für die Bedürfnisse junger Ärztinnen und Ärzte in der Weiterbildung.
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